Der Pfad ist gut trassiert und entlang des Weges mit roten und weißen SAT-Signalen und der entsprechenden Nummer der Wegmarke in Schwarz markiert.
Die Informationen, die in diesem Merkblatt enthalten sind, unterliegen ständigen Änderungen, keine Angabe ist folglich uneingeschränkt gültig. Leider ist es nicht möglich, Ungenauigkeiten und Unklarheiten angesichts der schnell veränderlichen Umwelt und der wechselhaften Witterungsbedingungen völlig zu vermeiden. Aus diesem Grund lehnen wir jede Haftung für eventuelle Veränderungen ab, die dem Nutzer widerfahren. Es ist deshalb ratsam, sich vor Beginn eines Ausflugs über den Zustand des Gebiets und die Umwelt- und Wetterbedingungen zu informieren.
Da sich die Bedingungen im Naturraum sehr schnell ändern können und von Naturphänomenen und Wetterumständen beeinflusst sind, weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass keine Garantie für die Aktualität der Inhalte übernommen werden kann. Deshalb hole dir bitte bevor du zur Tour aufbrichst die aktuellen Infos bei deinem Gastgeber, einem Hüttenwirt, einem Bergführer, bei den Besucherzentren der Naturparke oder im örtlichen Tourismusverein.
Schwierigkeitsgrad E – Mittelschwer
Ausgangspunkt ist der Parkplatz Pozzi Alti (1.884 m), den man über eine nicht befestigte Militärstraße erreicht, die in der Gemarkung Stavel in der Nähe der Gemeinde Vermiglio beginnt. Die ca. 6,2 km lange Straße kann ohne vorherige Genehmigung befahren werden. Wer die Strecke zu Fuß zurücklegen will, kann in den Pfad SAT 233 einbiegen, der bis zu dem ehemaligen Fort Pozzi führt (1,5 Std.), eine der österreichisch-ungarischen Befestigungsanlagen zur Verteidigung des Tonale-Passes. Vom Parkplatz aus wählt man den Pfad SAT 233, der leicht ansteigend durch einen in den Fels gegrabenen Tunnel und einige Kanäle bis zum Wegweiser SAT 206 und direkt hoch zum Stavel führt. Es geht weiter in Richtung Schutzhütte Stavel «F. Denza» (2.298 m) am Fuß der Nordwand von Cima Presanella (3.558 m), dem höchsten Berg der Region Trentino. Das Rifugio bietet viele geschichtsträchtige Aspekte aus dem Ersten Weltkrieg, darunter eine sehenswerte kleine Kapelle aus Holz.
Bis Trient mit dem Zug auf der Bahnstrecke Verona-Brennero, dann weiter mit dem Zug auf der Strecke Trento-Malé-Mezzana bis Val di Sole, von wo aus Linienbusse in alle Ortschaften fahren. Den Fahrplan können Sie auf der folgenden Seite einsehen: www.valdisole.net/DE/Mobilitaet-mit-Zug-und-Bus.
AUS RICHTUNG BOLOGNA-VERONA UND VOM BRENNER
auf der Brennerautobahn A22, Ausfahrt Trento Nord, für Reisende aus südlicher Richtung. Ausfahrt S. Michele all’Adige für die Anfahrt aus dem Norden. Weiterfahrt in Richtung Cles, Val di Non, Val di Sole bis Vermiglio.
AUS RICHTUNG BERGAMO-BRESCIA
auf der SS42 in Richtung Passo Tonale weiterfahren, dann bis Vermiglio.
Ab Vermiglio den Schildern bis zur Gemeinde Velon folgen. Gleich nach dem Hotel Baita Velon in die Schotterstraße einbiegen, die bis zum ehemaligen Fort Pozz Alti führt.