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Tour Malè N.708

Kategorie
Schwierigkeit
Mittel
Gehzeit
4:00
Dauer in Stunden
Strecke
44.9
Distanz in km
Angenehme Radtour in der Talsohle, mit einigen Anstiegen, zur Entdeckung der Wohnorte bis nach Mostizzolo.
Strecke mit wenig Hähenunterschied, die sich durch das  untere Val di Sole schlingt. Der erste Teil auf halbem Hang, zwischen den Obstgärten, der kleinen Ortschaften und den Wäldern. Der zweite Teil in der Talsohle auf dem Radweg, entlang des Flusses Noce. Alternativ kann man mit dem Bummelzug Dolomiti Express zurück fahren. Eine sehr bequeme und schnelle Strecke auf unterschiedlichem Untergrund.

Routendaten

Mittel
Strecke
44.9 km
Gehzeit
4:00 h.
Aufstieg
1399 m
Abstieg
1439 m
Kondition
Höchster Punkt
1368 m
Niedrigster Punkt
568 m
Höhendifferenz
800 m

Copyright

APT Valli di Sole, Peio e Rabbi

Hinweis

Die Strecke ist auch von andere Ortschaften aus befahrbar: Malè, Dimaro, Mostizzolo, Caldes, Terzolas.

Sicherheitshinweise

Da sich die Bedingungen im Naturraum sehr schnell ändern können und von Naturphänomenen und Wetterumständen beeinflusst sind, weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass keine Garantie für die Aktualität der Inhalte übernommen werden kann. Deshalb hole dir bitte bevor du zur Tour aufbrichst die aktuellen Infos bei deinem Gastgeber, einem Hüttenwirt, einem Bergführer, bei den Besucherzentren der Naturparke oder im örtlichen Tourismusverein.

Startpunkt

Piano - Commezzadura

Wegbeschreibung

Vom Dorf Piano erreicht man über einen angenehmen Weg den Ortsteil Mestriago. Man bleibt auf dieser Höhe und man erreicht den Ortsteil Novaia, wo amn an einem alten Bauernahus vorbei fährt. Weiter auf einem technischen und aufregenden Weg bis nach Deggiano. Von hier aus steigt man auf Schotterstraße bis zum höchsten Punkt, von wo man einen herrlichen Blick auf Dimaro und auf die Berge des Brenta und denen des Sasso Rosso genießen  kann. Man schlägt einen single track ein, der bis zum charakteristischen Dorf Montes führt, nach einem asphaltierten Aufstieg zur kleinen Kirche von San Valentino.  Diese liegt auf 1218 m. in beeindruckender Lage auf einem Hügel und rund herum von einem Friedhof umgeben ist; ein Halt lohnt sich. Weiter auf Asphalt bis nach Bolentina und bis zu einer weiteren Kehre oberhalb. Hier schlägt man eine schöne Schotterstraße ein, mit wenig Neigung, mitten im Wald bis zur alten Brauerei. Man überquert die Straße zum Val di Rabbi und fährt auf die Schotterstraße, die nach Magras führt, bis zu den Kapuziner-Mönchen, ehemalige historische Residenz, in sonniger und panoramischer Lage, umgeben von einem großen Park. Von hier aus bis in das Dorfzentrum von Terzolas. In der Nähe des Palastes “Torraccia” (einstige Nobelresidenz der Familie Malanotti und nun Sitz des Rathauses – man beachte die Harmonie der Ecktürme; im Innern die Reste der Fresken) fährt man linker Hand leicht steigen in Richtung Kirche, die Anfang des 19. Jhd. errichtet wurde.Von hier aus immer geradeaus, durch den historischen Ortskern und durch die dichten Obstgärten nach Samoclevo.Nach einem beachtlichen Anstieg (links findet man einen Brunnen), fährt man in Richtung antike Rocca, einst das Schloss der Familie der Caldes und dann der Grafen Thun (eine Legende spricht von einem Tunnel, der die zwei Nobelhäuser verband), die sich oberhalb des Dorfes befindet. Nach dem asphaltierten Stück, nimmt man rechter Hand, zwischen neu erbauten Villen, eine bequeme und kurvenreiche asphaltierte Landwirtschaftsstraße, bis nach San Giacomo. Bis vor einigen Jahrhunderten hieß das Dorf Solasna; es ha eine gothische Kirche von unsagbarer Schönheit. Nach den engen Lauben, gelangt man auf eine landwirtschaftlichen Straße, die von Cis kommt und durch die Obstgärten verläuft. Im Dorf fährt man danach in Richtung Brücke von Mostizzolo, seit immer eine Zwangsdurchfahrt  zwischen dem Val di Non und dem Val di Sole und daher mit Festungswerk und schon zu kriegszeiten gut verteidigt; man überquert diese und von hier aus rechter Hand fährt man auf den Radweg, der in die folgenden Dörfer bringt: Caldes, Terzolas, Croviana, Malè, Dimaro und Commezzadura.
Empfehlenswert ist immer ein Reparatur-Kit: Fahrradschlauch, Pumpe, Kleber, Flickzeug und ein Werkzeugset für schnelle Reparaturen.
Vorsicht in den Bergen