Vollständig im Westen gelegen, kann dieser Weg oft wolkig oder vereist sein. Steigeisen können nützlich sein; deswegen ist es besser, ihn im Sommer zu begehen. Höhenangst darf nicht vorhanden sein. Vertraue auf die Professionalität der Bergführer aus dem Val di Sole für Hilfe und Ratschläge.
Alle in diesem Profil gegebenen Informationen können sich ändern oder variieren und sind daher nicht immer absolut gültig. Fehler aufgrund schneller Wetter- oder Umweltveränderungen sind nicht vollständig vermeidbar und können ohne Vorwarnung auftreten. Deshalb übernehmen wir keine Verantwortung für mögliche Änderungen, die die betroffene Person betreffen. Wir empfehlen dringend, vor der Abfahrt die Wetter- und/oder Umweltbedingungen zu überprüfen.
Beachte, dass die Befahrbarkeit von Bergwegen stark an die aktuellen Bedingungen gebunden und durch Naturphänomene, Umweltveränderungen und Wetterlagen beeinflusst ist. Aus diesem Grund können die hier enthaltenen Informationen geändert werden. Stelle vor einer Tour sicher, dass der gewünschte Weg noch zugänglich ist, indem Du den Hüttenbesitzer, Bergführer oder die Besucherzentren der Naturparks, die Informationsbüros der lokalen Tourismusorganisationen kontaktierst.
EEA - Erfahrene Bergsteiger mit Ausrüstung (Ausgesetzte Route für Erfahrene)
Start am Parkplatz der Paradiso Seilbahn in Tonale. Von hier die Seilbahn zum Passo Paradiso (2.585 m) nehmen. Ein Schotterweg führt dann zum Lago del Monticello, wo rechts der SAT 44 beginnt, der nach Überwindung einer Reihe von Felsabsätzen zum Passo del Castellaccio (2.936 m) führt, wo die „Via Ferrata“ beginnt. Die geeignete Bergbekleidung und Ausrüstung angelegt, einhängen an den ersten Seilen und nach einem Gang auf fast ebenem Gelände erreicht man einen in den Fels gehauenen Tunnel; nach ein paar Metern trifft man auf 2 Metallbrücken von 75 m bzw. 55 m Länge. Alternativ können die Brücken auch durch den 67 m langen Tunnel umgangen werden.
Von hier führt der Weg leicht ansteigend und dann bergauf bis zum höchsten Punkt, dem „Corno di Lagoscuro“ (3.160 m), wo sich die „Capanna Lagoscuro“ befindet, eine nicht betreute Hütte, die nur gelegentlich geöffnet ist. Nun steigt der Weg ab zum Passo Lagoscuro (2.970 m), wo die „Via Ferrata“ endet. Während des Ersten Weltkriegs befand sich hier ein Militärdorf, von dem noch einige Spuren sichtbar sind. Von hier führt der Weg zum SAT 209, der zum Passo Presena (2.997 m) führt, und dann die Rückkehr zum Passo Tonale mit der Seilbahn.
Mit dem Zug bis Trento (Verona-Brenner Linie) und von hier den Regionalzug Trento-Malè-Mezzana (Val di Sole) zu jeder Station mit Busanschluss nehmen, für aktuelle Fahrpläne siehe www.valdisole.net/EN/Public-Transportation.
VON BOLOGNA–VERONA UND BRENNER
Autobahn A22 nehmen und bei Trento Nord (wenn von Süden) oder S. Michele all’Adige (wenn von Norden) ausfahren. Weiter fahren Richtung Cles, Val di Non, Val di Sole, Richtung Passo Tonale. In Passo Tonale vor der „Cabinovia Presena“ parken und die Seilbahn nehmen.
VON BERGAMO-BRESCIA
Der SS42 folgen (Richtung Passo Del Tonale) und den Schildern nach Passo Tonale folgen. In Passo Tonale vor der „Cabinovia Presena“ parken und die Seilbahn nehmen.