Der Pfad ist gut trassiert und entlang des Weges mit roten und weißen SAT-Signalen und der entsprechenden Nummer der Wegmarke in Schwarz markiert. Auf der Strecke kann – besonders bei Beginn der Saison – Schnee liegen: Informieren Sie sich deshalb in der Planungsphase des Ausflugs über die Witterungsbedingungen.
Die Informationen, die in diesem Merkblatt enthalten sind, unterliegen ständigen Änderungen, keine Angabe ist folglich uneingeschränkt gültig. Leider ist es nicht möglich, Ungenauigkeiten und Unklarheiten angesichts der schnell veränderlichen Umwelt und der wechselhaften Witterungsbedingungen völlig zu vermeiden. Aus diesem Grund lehnen wir jede Haftung für eventuelle Veränderungen ab, die dem Nutzer widerfahren. Es ist deshalb ratsam, sich vor Beginn eines Ausflugs über den Zustand des Gebiets und die Umwelt- und Wetterbedingungen zu informieren.
Da sich die Bedingungen im Naturraum sehr schnell ändern können und von Naturphänomenen und Wetterumständen beeinflusst sind, weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass keine Garantie für die Aktualität der Inhalte übernommen werden kann. Deshalb hole dir bitte bevor du zur Tour aufbrichst die aktuellen Infos bei deinem Gastgeber, einem Hüttenwirt, einem Bergführer, bei den Besucherzentren der Naturparke oder im örtlichen Tourismusverein.
Schwierigkeitsgrad EE – Schwer
Ausgangspunkt ist die Station der Telekabinenbahn Tarlenta bis zur Schutzhütte Scoiattolo, dann geht es weiter mit der Seilbahn bis zum Rifugio Doss dei Gembri (2.380 m ü. d. M.). Hier biegt man in den Pfad SAT 105 ein, einen Militärweg aus der Kriegszeit 1915/1918, der mit einigen Kehren den Aufstieg auf den Kamm des Monte Vioz ermöglicht. Der Pfad führt mit einer konstanten, aber nie steilen Steigung bis über den Dente del Vioz hinaus, einen charakteristischen Felsturm in Form eines Zahns, und in weiteren Serpentinen zum Brick (3.206 m), einem mit Metallseil gesicherten Abschnitt (bitte seien Sie vorsichtig!). Die letzte Strecke verläuft in engen Windungen, bis man zum Rifugio Vioz Mantova (3.535 m) gelangt. Hier bietet sich eine atemberaubende Aussicht auf die Dreizehn Gipfel, Adamello Presanella und die Brenta Dolomiten.
Bis Trient mit dem Zug auf der Bahnstrecke Verona-Brennero, dann weiter mit dem Zug auf der Strecke Trento-Malé-Mezzana bis Val di Sole, von wo aus Linienbusse in alle Ortschaften fahren. Den Fahrplan können Sie auf der folgenden Seite einsehen: www.valdisole.net/DE/Mobilitaet-mit-Zug-und-Bus.
AUS RICHTUNG BOLOGNA-VERONA UND VOM BRENNER
auf der Brennerautobahn A22, Ausfahrt Trento Nord, für Reisende aus südlicher Richtung. Ausfahrt S. Michele all’Adige für die Anfahrt aus dem Norden. Weiterfahrt in Richtung Cles, Val di Non, Val di Sole bis Val di Peio. In Peio Fonti auf dem Vorplatz der Kabinenbahn Tarlenta parken und mit den Aufstiegsanlagen fahren.
AUS RICHTUNG BERGAMO-BRESCIA
auf der SS42 in Richtung Passo Tonale weiterfahren, dann den Schildern nach Ossana und Peio-Tal folgen. In Peio Fonti auf dem Vorplatz der Kabinenbahn Tarlenta parken und mit den Aufstiegsanlagen fahren.