Ein einfacher Weg, um die traditionelle Architektur der Höfe zu bewundern und die ländliche Landschaft des Val di Peio zu verstehen.
Was ist ein maso? Was ist der Unterschied zwischen maso und malga? Und der zwischen Wiese und Weide? Der Spaziergang beantwortet diese und weitere Fragen zur Landschaft des Val di Peio, ausgehend von den historischen Holzhäusern und Steingebäuden, die „masi“ genannt werden. Die Rundroute verläuft auf bequemen Waldwegen im Talgrund, ein kurzer Wegabschnitt führt durch Weiden und an Wiesen mit charakteristischen vereinzelt stehenden Höfen vorbei. Die leichte Strecke ist in jeder Jahreszeit reizvoll wegen der Farben und Düfte, der Stille, die vom Plätschern der Bäche unterbrochen wird. Auf dem Weg trifft man sowohl masi, die teilweise ihre ursprüngliche Funktion behalten haben, als auch masi, die in Wohnhäuser, Hotels, Lagerhäuser umgewandelt wurden, einfach ungenutzt sind oder Ruinen darstellen.
Die Informationen in diesem Blatt unterliegen unvermeidlichen Änderungen, daher haben keine Angaben absoluten Wert. Es ist nicht möglich, Fehler oder Ungenauigkeiten vollständig zu vermeiden, angesichts der schnellen Umwelt- oder Wetterveränderungen, die auftreten können. In diesem Sinne übernehmen wir keine Verantwortung für eventuelle Veränderungen, die der Nutzer erfährt. Es wird empfohlen, sich vor einer Wanderung über den Zustand der Orte sowie die Umwelt- und Wetterbedingungen zu informieren.
10 Tipps für eure Wanderungen:
1) Plant eure Route
2) Wählt einen Weg, der eurer Kondition entspricht
3) Wählt passende Ausrüstung und Ausstattung
4) Konsultiert die Lawinen- und Wetterberichte
5) Alleine starten ist riskanter
6) Hinterlasst Informationen über eure Route und die ungefähre Rückkehrzeit
7) Zögert nicht, einen Profi zu Rate zu ziehen
8) Achtet auf Wegweiser und Markierungen
9) Zögert nicht, umzukehren
10) Im Notfall alarmiert den Notruf unter der Kurzwahl 112
Vermieden werden sollte die Strecke bei Gewitter oder unmittelbar nach Schneefall.
Die Rundroute beginnt an der Kirche von Pegaia und führt nach dem Betreten des Weges, der von den typischen Trockenmauern begrenzt wird, durch Wälder, Weiden und gemähte Wiesen. Auf dem Weg trifft man auf die charakteristischen Bauernhöfe: el Mass dei Veneri, el Mass del Beniamino, le Iscle, wo eine kleine Hütte eine willkommene Zuflucht für die Hirten war. Nach den Höfen von Ogaöla gelangt man zur Ortschaft Crapeli, dann zu den Wiesen und einigen verstreuten Höfen: Frata Plana und auf der anderen Seite des Noce die Höfe de la Vicla. Auf dem Rückweg passiert man die Wiesen de Le Lame mit den zugehörigen Höfen und weiter unten el Mass del Matè, die gemähten Wiesen von Pralonc und den Hofkern de la Guilnova. Nach den Höfen von Pont können wir auf unserer rechten Seite die imposante Architektur des in den 1920er Jahren erbauten Wasserkraftwerks bewundern. Den Abschluss bildet el Mass de Pegaia in der Nähe der gleichnamigen Kirche.
Von Trient: Bahn Trento-Malè
Von Malè: Buslinie B645
Haltestelle: Cogolo
Für weitere Informationen:
Trentino Trasporti S.p.A.
www.trentinotrasporti.it
Weg im Gemeindegebiet von Peio: beginnt am Parkplatz in der Ortschaft Pegaia, in der Nähe der Kapelle San Bartolomeo. Erreichbar über die SP87 bis zur Ortschaft Cogolo. Kurz vor Ende des Dorfes nimmt man die Straße in Richtung Malga Mare und folgt dieser etwa 1 km über die Ortschaft hinaus.
Parkplatz in der Ortschaft Pegaia, in der Nähe der Kirche und des Friedhofs.
Empfohlen werden Kleidung und Ausrüstung für alpine Wanderungen, insbesondere: