Für die Tour sollten die Sichtbedingungen gut, das Gelände trocken sein und der Alpinist über eine gute Höhenkondition verfügen. Besondere Vorsicht ist beim Begehen der Schuttmassen geboten, die vom Moosferner bis auf den Gipfel reichen. Vertrauen Sie sich einem professionellen Bergführer aus dem Sulztal an, der Sie auf der Tour sicher begleiten wird.
Die Informationen auf diesem Blatt können Änderungen unterliegen. Die Angaben haben somit keine absolute Gültigkeit. Abweichungen lassen sich aufgrund rasch auftretender Umgebungs- oder Wetteränderungen nicht vermeiden. Wir lehnen daher jegliche Verantwortung ab, falls Sie andere Bedingungen vorfinden. Es wird auf jeden Fall empfohlen, sich vor einer Tour über den Zustand der Orte und über die Umgebungs- und Wetterbedingungen zu informieren.
Da sich die Bedingungen im Naturraum sehr schnell ändern können und von Naturphänomenen und Wetterumständen beeinflusst sind, weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass keine Garantie für die Aktualität der Inhalte übernommen werden kann. Deshalb hole dir bitte bevor du zur Tour aufbrichst die aktuellen Infos bei deinem Gastgeber, einem Hüttenwirt, einem Bergführer, bei den Besucherzentren der Naturparke oder im örtlichen Tourismusverein.
Schwierigkeitsgrad EEA – Schwer, alpine Ausrüstung erforderlich
Ausgang vom Parkplatz in der Ortschaft Coler im Rabbital. Der Parkplatz ist mit dem Auto oder mit Minibussen (bis zu 16 Sitzplätzen) erreichbar. Vom Parkplatz aus fährt ein Shuttle-Bus (gegen Entgelt) bis zur Malga Stablasolo (1.529 m, dadurch erspart man sich rund 30 Minuten Gehzeit). Von hier aus geht es am Pfad SAT 106 aufwärts bis zum Dosso della Croce (1.796 m), dann zum Prà di Saènt und weiter bis zum Rifugio Dorigoni (2.436 m).
Von der Schutzhütte aus zuerst auf dem Pfad SAT 101 und dann auf dem Pfad SAT-Weg 104 bei der Abzweigung nahe der Brücke kommt man zur Scharte Bocca di Saènt (3.121 m), wo ein 4 Meter hoher Lärchenmast steht, der zur Orientierung bei Nebel dient. Hier öffnet sich das spektakuläre Panorama des Moosferners, der Veneziaspitzen und der Hinteren Rotspitze. Von der Bocca di Saènt aus gelangt man den Gipfel, wenn man westwärts den Gletscher am Fuße des Felsgrates gerade quert. Über einen Geröllhang erreicht man den Grat, der zur Hinteren Rotspitze (3.347 m) führt.
Nach Trient mit der Bahn Verona-Brenner und von hier mit der Bahn Trient-Malé-Mezzana bis ins Sulztal. Von dort aus führt der Linienbus in alle Orte. Informationen zum Fahrplan finden Sie auf der Website www.valdisole.net/DE/Mobilitaet-mit-Zug-und-Bus.
VON BOLOGNA-VERONA UND VOM BRENNER KOMMEND
die Brennerautobahn A22 nehmen, Ausfahrt Trento Nord (Trient Nord), wenn man aus dem Süden kommt. Ausfahrt Michele all’Adige (St. Michael an der Etsch), wenn man aus dem Norden kommt. Weiter geht es dann in Richtung Cles, Nontal, Sulztal bis ins Rabbital.
VON BERGAMO-BRESCIA
auf der SS42 in Richtung Tonalepass. Dann in Richtung Malè und Rabbital fahren.
Durch das ganze Rabbital fahren. Nach Bagni di Rabbi weiter in Richtung der Ortschaft Coler (mit dem Auto oder mit Minibussen (16-Sitzer) erreichbar). Im Sommer gibt es vom Parkplatz aus einen Shuttle-Bus des Naturparks bis zur Malga Stablasolo.
Informationen über Preise und Fahrzeiten erhalten Sie im Besucherzentrum Rabbi des Nationalparks Stilfserjoch (Tel. +39 0463 909774 - cvrabbi@stelviopark.it).